Trauriges Schicksal einer Seniorenkatzengruppe – wer kann helfen???
An einer Futterstelle, die wir seit Jahren mit tierärztlicher Versorgung und Futter unterstützen, erwartet die 6 verbliebenen Katzen eine ungewisse Zukunft.
Das ältere Ehepaar, das dort wohnt und die Tiere mit Futter versorgt, wird demnächst in eine Seniorenwohnanlage umziehen. Die Katzen verlieren damit ihre Bezugspersonen und ihren Zufluchtsort. Dem größten Teil der Nachbarschaft sind die Streunerchen seit langem ein Dorn im Auge, sodass von dieser Seite keine Unterstützung zu erwarten ist.
Es handelt sich um 4 Tiere, die schätzungsweise schon zwischen 12-15 Jahre alt sind, eine Kätzin mit ca. 9 Jahren und ein Kater, der erst vor zwei Jahren dort auftauchte. Er wird mittlerweile auf ca. 4-5 Jahre geschätzt und hat sich in der Zwischenzeit von einem ganz wilden Burschen zu einem ruhigeren Kater entwickelt, der mehr die Nähe zu den Menschen sucht.
Gerne lässt der weiß-graugetigerte Kater sich von seiner Vertrauensperson streicheln und begleitet regelmäßig die abendliche Hunderunde. Für ihn könnten wir uns durchaus eine Vermittlung mit Familienanschluss vorstellen. Leute mit Katzenerfahrung, Geduld und Ruhe können ihm bestimmt das neue Leben schmackhaft machen, bei dem nach einer Eingewöhnungszeit allerdings der gewohnte Freigang schön wäre.
Die anderen Katzen sind recht scheu und kennen nur das halbwilde Leben draußen auf der Straße.
Gesucht wird also ein Platz, wo unsere Streunerchen ihren Lebensabend verbringen können.
Sie leben schon so lange zusammen, doch ein neues Zuhause für die ganze Gruppe zu finden, ist wahrscheinlich kaum möglich. Eine paarweise Unterbringung wäre auch eine Lösung. Wichtig ist eine Möglichkeit, die Katzen festzusetzen, bevor sie wieder Freigang erhalten können.
Ein ausbruchssicherer Schuppen, Stall oder Gartenhaus mit Fenster wäre z. B. geeignet. Unser Traum wäre natürlich ein katzensicheres Gelände, da wir uns schon Sorgen machen, dass den zum Teil recht alten Schätzchen der Ortwechsel zusetzen wird und sie aus Trauer einfach abwandern könnten.
Bestimmt ist es für diese Katzen besonders tragisch, in diesem Alter aus ihrem angestammtem Revier herausgerissen zu werden. Das macht uns sehr traurig und auch das ältere Ehepaar leidet sehr unter der Situation.
Die Süßen sind natürlich alle kastriert und gechipt. Im letzten Jahr wurde im Rahmen einer tierärztlichen Behandlung bei einer Katze leider FIV diagnostiziert. Vor einem Umzug würden sie alle auf unsere Kosten nochmal dem Tierarzt vorgestellt und durchgecheckt.
Falls jemand also passende Plätze in einer „ Seniorenwohnanlage“ anbieten kann:
BITTE MELDEN!!!
Gern per email: kisruhr@web.de oder telefonisch unter 0152 03018917