Am 15. Februar hatten wir Gewißheit… Katerchen Mink, der sich seit einem knappen Jahr bei uns befand, wurde schon einige Monate symptomatisch behandelt und der Krebsverdacht stand im Raum.
Mink lebte bis zur Aufnahme in unserer Pflegestelle in Bochum-Hamme an einer Futterstelle mit Zugang zum Keller. Leider musste er dort wegen Umzug seines Herrchens weg, so dass er zusammen mit Betsy zu uns kam.
Mink war so scheu, dass er noch nicht bereit für eine Vermittlung war.
Leider hat er kein wirkliches Vertrauen mehr zu seinem neuen Pflegepapa aufgebaut. Zu schlecht waren wohl seine Erfahrungen mit Menschen, die er als Streunerkater gemacht hat.
Nachdem er zuletzt einige Tage schlecht fraß, wurde er mit Bildgebung untersucht. Im Ultraschall und Röntgen zeigten sich an vielen Organen Veränderungen so dass es keine Chance auf Heilung gab.
Wir haben ihm weitere Schmerzen, die mit den Tumoren einher gingen, erspart und haben ihm den letzten Dienst, den wir ihm als Menschen erweisen konnten, zuteil werden lassen.
GUTE REISE, DU HÜBSCHER JUNGE!